Die Wortkünstlerin


Herzlich willkommen auf meiner Seite!
Mein Name ist Julia. 1986 erblickte ich das Licht der Welt und seit ich des Schreibens mächtig bin, verfasse ich Geschichten und Gedichte.
Für mein Studium der Sprachwissenschaften zog es mich zuerst nach Marburg und später nach Berlin, wo ich außerdem eine sehr bereichernde Zeit als Englischlehrerin für Vorschul- und Schulkinder erleben durfte. Derzeit lebe ich wieder in meiner Heimat, dem schönen Lausitzer Seenland und arbeite im Raum Dresden, Hoyerswerda und Bautzen als Trauerrednerin. Seit Januar 2021 habe ich auf diesem Wege schon weit über 100 Familien betreut und unterstützt.

Weiterhin bin ich in Dresden als Dozentin für Phonetik und Linguistik sowie als Texterin für eine Kreativ-Agentur tätig.
Meine meiste Energie und natürlich Liebe bekommen jedoch meine drei Kinder und mein Mann, mit dem ich auch ohne alle Worte glücklich bin.


Mein Versprechen

Es ist  immer wieder mein Ziel und Ansinnen ein sprachliches Denkmal für einen lieben, besonderen Menschen zu setzen.

Darum werden Sie von mir niemals Sätze oder gar ganze Passagen hören, die so allgemein sind, dass sie zu jedem Menschen passen würden und bei denen man lediglich den Namen auszutauschen bräuchte.

Genauso wenig rede ich von Trauer, Verlust und Schmerz und davon, dass Sie gerade eine schwere Zeit durchmachen. Das wissen Sie selbst!


Stattdessen bleibe ich in meiner Rede ganz bei dem Verstorbenen, male mit Worten ein Bild seiner Persönlichkeit, seiner schillerndsten Charakterzüge und seiner Lebensgeschichte.

In dieses lasse ich alle Eindrücke und Informationen einfließen, die Sie mir über diesen Menschen geben. Gerne lese ich mir alte Briefe durch, schaue mir Fotos an oder telefoniere zusätzlich mit Freunden oder Verwandten, die beim Hausbesuch nicht anwesend sein konnten. Nichts ist unwichtig. Alles kann ein bedeutender Baustein für die Rede sein.


Nicht selten recherchiere ich auch über geschichtliche Begebenheiten bzw. das Zeitgeschehen, um umfassend über die Lebenswelt dieses Menschen informiert zu sein und somit ein stimmiges Gesamtbild zu erschaffen.

Ausgehend davon gibt es auch in meinen Reden immer wieder philosophische Passagen bzw. solche, die Lebensweisheiten enthalten oder zum Nachdenken anregen. Allerdings sind diese immer unmittelbar mit dem Verstorbenen verknüpft, denn oftmals ist es seine ganz eigene Weisheit, die ich da in Worte fasse.


Dass ich so tief in das Wesen und das Leben eines Menschen eintauchen darf – und damit auch in das derjenigen Menschen, welche dem Verstorbenen am nächsten standen – ist mir immer wieder eine große Ehre. Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir die Familien stets entgegenbringen und gebe bei jeder Rede mein Bestes, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.


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